So spielt das Leben

Manchmal ist es schon verrückt, wie viel sich innerhalb von Sekunden ändern kann. Wie schnell sich ein Leben ändern kann, ob positiv oder negativ. Man kommt ins Grübeln, wenn man zu viel darüber nachdenkt. Manchmal ist es doch besser einfach nicht zu viel zu denken und einfach zu machen, oder?

Das Leben einfach leben lassen

Es gab Zeiten, da hab ich mir oft vorgestellt wie mein Leben wohl sein wird. In meiner Vorstellung war ich älter und erwachsener und habe mein Leben rückblickend betrachtet. Also quasi ein vorwärts Rückblick. Ja, das ist wohl etwas verwirrend. Warum sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man sein Leben rückblickend betrachtet? Sollte man es nicht einfach leben?

“Wenn wir alt sind und unsere Tage knapp, und das wird sowieso passieren, dann erst werden wir kapieren, wir hatten nie was zu verlieren!”

Zitat Julia Engelmann

Früher habe ich zu viel nachgedacht, heute dagegen versuche ich mehr zu genießen. Dies könnte auch mit meiner kleine Auszeit zu tun haben, damals gab es viel Zeit zum Nachdenken. Doch trotzdem haben wir soviel erlebt, dass man irgendwann aufhört alles zu überdenken und anfängt es wirklich zu genießen. So richtig für sich und ohne an andere zu denken. Denn am Ende sind wir alleine und es ist unser Leben. Nicht das Leben von Fremden, sondern das eigene Leben. Man hat nur eines und dieses sollte man würdigen.

Freude, Spaß & Trauer

Zu leben ist ein Geschenk und dieses sollte man genießen mit allen Emotionen, die es einem bietet. Nicht nur Freude und Spaß sondern auch Trauer und Wut prägen uns. Erst dann kann man alle Facetten des Lebens erkennen, man sollte seine Emotionen nicht unterdrücken, nur weil es in der Gesellschaft nicht gern gesehen wird. Oder habt ihr jemals in der Öffentlichkeit geweint oder jemanden weinen sehen? Spontan kann ich mich nicht daran erinnern, meist erscheinen einem die meisten Menschen gleichgültig. Doch das Leben ist soviel mehr. Wenn jeder einfach so sein könnte, wie er ist, ohne sich gesellschaftlichen Zwängen aufzudrängen, wäre es so wunderbar vielfältig.

Einfach leben, ohne alles zu überdenken, das ist jedoch einfacher gesagt als getan. Doch am Ende ist es unser Leben, nicht das Leben anderer. Ich möchte nicht mehr nachdenken, was könnte gewesen sein. Ich möchte auf mein Leben schauen, mit Stolz und Tränen in den Augen. Was wollt ihr sehen? Eure Tiffy.

Fotos von Forkapicture

Rückblick August 2018

Es ist wieder soweit, mein monatlicher Rückblick auf meinem Mode-Blog steht an. Dabei frage ich mich echt, wo ist der August hin? Gestern war doch noch Juli und morgen ist schon September. Da stimmt doch was nicht! Also gibt es nun wieder einen Rückblick für alle, die ebenso wie ich, einfach alles vergessen haben.

Was war nun los?

Es war einfach nur heiß im August und man war am besten am Pool aufgehoben. Nun wird es kälter und die neuen Herbstkollektionen sind überall zu finden, welche besonders farbenfroh in vielen verschiedenen erdigen Tönen werden. Da freue ich mich schon jetzt auf den Herbst! Abgesehen davon war auch noch diese Saddlebag von Dior überall zu sehen. Ich finde ja immer, dass jeder seinen eigenen Geschmack und somit Stil hat, was jeden erst besonders macht. Aber es kann doch nicht sein, dass niemand außer mir diese Tasche nicht gut findet, oder? Meinungsfreiheit sollte es auch in der Mode geben und jeder sollte nicht einfach irgendetwas hochjubeln, nur weil es ein großes Modelabel vorgibt. Auch die können mal einen Griff ins Klo dabei haben. Also für mich ist die Saddlebg einfach nur ein absolut überteuertes Stück, welches nicht mal schön aussieht! Jeder sollte seine Meinung sagen können und niemanden nachreden, nur damit man cool ist.

Was geliebt oder gehasst?

Tja, also wie bereits erwähnt, habe ich diesen Saddlebag-Hype gehasst. Gutes gab es aber auch, denn abgesehen vom schönen Wetter, gab es auch tolle Mode-Highlights. Meine Sommer-Favoriten habe ich euch bereits in diesem Blogpost “Lookbook für den Sommer” zusammengefasst. Ebenso wird ab sofort immer eine kleine Monats-Inspiration geben. Was lohnt es sich zu lesen? Wem sollte man folgen? Wer hat mich diesen Monat inspiriert? Passend dazu gab es bereits einen Blogpost mit meinen momentanen Lieblingsblogs, nachzulesen hier.

Sommer Bucket Liste

2. Stockbrot essen

3. Picknicken im Open-Air-Kino

9. Freibad-Pommes essen, dort schmecken sie einfach am besten!

15. Glühwürmchen finden

Zugegeben viel habe ich nicht geschafft, aber der halbe September zählt noch oder? Ebenso ist der Weg das Ziel und es ist doch einfach schön, wenn man den Sommer voll genossen hat. Abgesehen davon nehme ich einfach den Rest mit auf die Herbst-Bucket-Liste. Sagt ja keiner, dass man das alles im Sommer machen muss. Ich freue mich auch schon sehr auf den Herbst, ich liebe es, wenn sich alles einfärbt. Freut sich noch jemand mit mir?

Was steht an?

Der September ist voll mit Hochzeitsplanungen, meinem JGA und ein kleiner Städte-Trip steht auch noch an. Ich glaube, das wird mein meist ausgebuchter Monat dieses Jahr. Ebenfalls wird es noch eine paar neue und wirklich spannende Projekte für den Blog geben. Ihr könnt euch also auf so einige interessante Beiträge freuen.

August Outfits

Meine absoluten Favoriten waren das “Feminin in Gelb und Weiß” Outfit sowie mein

Sommeroutfit
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Warum ich gerne Blogs lese?

Schon als kleines Kind habe ich gerne gelesen. Damals waren es noch fast ausschließlich Pferde-Bücher, heute ist es da schon etwas bunter gemischt. Im Laufe der Zeit habe ich, neben Büchern, dann auch angefangen Blogs zu lesen. Dabei sind die Themen bunt gemischt, je nachdem worauf ich Lust habe. Nichtsdestotrotz lese ich aber noch Bücher und Zeitschriften, ich liebe auch einfach das Feeling eines guten Buches.

Warum ich gerne Blogs lese?

Seitdem ich angefangen habe zu bloggen und auf Instagram aktiv zu werden, gab es immer wieder mal die Frage “Lohnt sich das Bloggen noch?”. Es sind doch eh alle eher auf Instagram oder YouTube unterwegs, warum einen Blog lesen? Besonders Instagram wird sehr gehypt. Jeder hat es, jeder muss dort sein und sich präsentieren. Doch was ist, wenn es die App mal nicht mehr gibt oder durch eine andere ersetzt wird? Im Grunde sollte man doch in dieser Branche weit gefächert sein, sich eher auf mehrere Dinge konzentrieren und nicht nur auf eine App. Ebenso gibt es dort nur Bilder mit kurzen Texten, welche doch oft kaum wahrgenommen werden. Dann kommt der Blog für mich ins Spiel, weil die Bilder auf Instagram meist Lust auf mehr machen. Daraufhin Besuch ich oft den dazugehörigen Blog für mehr Informationen und Bilder.

Blogs zu lesen ist auch ein Ausgleich für mich, um inspiriert zu werden oder einfach auf andere Gedanken zu kommen. Je nachdem gibt es für mich einige Blogs, die ich regelmäßig und gerne lese. Darum verrate ich euch heute meine Lieblinge. Da es niemanden weh tut sich gegenseitig zu unterstützen und sich weiterzuempfehlen. Ja, in der Bloggerbranche ist viel los, es gibt zahlreiche Blogs. Doch jeder Blog ist unterschiedlich, da jeder Mensch einzigartig ist. Es kommt eben darauf, was man daraus macht!

Welche Blogger inspirieren mich?

Vicky Wanka – der erste Blog, den ich wirklich regelmäßig lese, ist der von Vicky. Eine tolle Frau aus Hamburg, die ein buntes Programm auf ihrem Blog bietet und sich auch nicht davor scheut, unangenehme Themen wie Akne anzusprechen.

Masha Sedgwick – eine Bloggerin, die ich aufgrund ihrer Ehrlichkeit und Direktheit schätze. Ich liebe ihr Texte, die kritische Themen aufnehmen und zum Nachdenken anregen.

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Vergeben und Vergessen?

Jemanden zu vergeben ist schwer, für den Einen mehr und für den Anderen weniger. Manche sind lange nachtragend und manche können schnell vergeben. Ich finde, man sollte einen guten Mittelweg finden. Damit man nicht zu lange Zeit vergeudet und am Ende zu viel verpasst. Ansonsten bereut man es vielleicht später, ärgert sich, über die eigene Unfähigkeit nicht verzeihen zu können. Oder man ist vielleicht auch eifersüchtig, auf das was man verpasst und ohne einen stattgefunden hat. Egal wie, es ist doch besser zu vergeben und abzuschließen, oder?

Vergeben und vergessen

Jemanden zu vergeben, heißt nicht automatisch zurück zur Normalität. Es heißt aber inneren Frieden zu finden. Nicht sinnlos über etwas zu grübeln, was den Anderen vielleicht schon längst egal ist. Sich nicht mit etwas zu quälen, was es nicht wert ist. Ich versuche auch gerade hier und da etwas nachsichtiger zu sein. Ich kann sehr nachtragend sein und denke in letzter Zeit viel darüber nach, ob es wirklich sein muss. Ergibt es Sinn, jemanden wegen etwas längst vergessen zu lange böse zu sein? Seitdem ich versuche abzuschließen und anfange anders über gewisse Dinge zu denken, bin ich entspannter. Allein dafür lohnt es sich schon nicht nachtragend zu sein!

Abschließen und weiter machen

Seinen inneren Frieden finden und abschließen. Dann ist man wieder offen für Neues oder man kann etwas Neues beginnen. Man muss sich nicht von etwas, was in der Vergangenheit passiert ist, seine Zukunft verbauen. Natürlich kommt es darauf an, was vergeben werden soll. Es heißt nicht zurück zur Normalität und alles ist vergessen. Deshalb geht es doch mehr darum den eigenen Frieden zu finden. Damit man sich nicht länger über etwas ärgert, was vielleicht längst Geschichte ist. Es geht darum, dass man selbst weiter machen kann. Ob mit oder ohne die Person. Egal wie, das Leben geht weiter.

Die Zeit bleibt nicht stehen

Die Zeit rennt und sie rennt gegen uns. Sich über etwas zu ärgern und zu lange verbittert zu sein, bringt niemanden vorwärts. Ich möchte nicht eines Tages da stehen und denken “Hätte ich bloß!”. Dann lieber jetzt Kopf hoch und weiter machen, ohne quälende Gedanken. Ich weiß, es ist zuerst schwer, aber am Ende ist es doch befreiend. Frei für Neues. Frei von Gedanken, die einen nur runterziehen. Es ist doch besser zu verzeihen und abzuschließen als sich sein Leben lang mit hätte, könnte oder wäre zu quälen. Das Leben ist doch zu kurz, zu schnell vorbei. Was denkt ihr? Könnt ihr vergeben? Eure Tiffy

Über Kontrollzwang und Loslassen

Es gibt gewisse Dinge im Leben, die kann man nicht erzwingen oder kontrollieren. So ist das manchmal eben und man sollte es akzeptieren. Doch es wurmt einen trotzdem. Man fragt sich, was soll man tun oder hätte man anders machen können? Man will die Situation kontrollieren, es soll so laufen, wie man will. Ich bin jemand, der gerne alles unter Kontrolle hat und immer alles plant. Es wurmt mich, wenn etwas nicht so läuft, wie ich möchte.

Nicht alles kann man planen!

Doch so ist das Leben, es kommt anders, als man denkt. Manchmal muss man sich auch einfach gehen lassen, ohne einen Plan zu haben. Das kann schiefgehen oder auch nicht, dass kann man vorher nie wissen. Indem man sich überwindet öffnen sich neue Türen, ob beruflich oder privat. Manchmal muss man über den eigenen Schatten springen oder einfach mal zurückstecken, damit etwas Gutes passieren kann.

Nicht immer kann man alles kontrollieren und das ist auch gut so. Das Leben bietet so viele Überraschungen und manchmal muss man sich einfach darauf einlassen. Augen zu und durch eben. Sich etwas gönnen für Neues oder etwas Altes verabschieden. Manchmal gibt es Rückschläge, Dinge die einen verletzten. Doch das macht uns nur stark für Neues. Man sollte sich nicht einschüchtern lassen, sich nicht verkriechen, weil etwas zerbrochen ist. Daraus ergeben sich manchmal neue Gelegenheit, für die man sich nicht verschließen sollte.

 

Mut und Hoffnung

Manchmal gibt es Leute, die einem nicht guttun. Dann ist auch besser, wenn Dinge anders laufen als gedacht. Auch wenn es am Anfang schmerzen kann, es kann daraus auch Neues und Gutes entstehen. Nur der Mut und die Hoffnung dürfen nicht verloren gehen. Der Glaube an das Gute im Menschen, dass nicht jeder selbstsüchtig ist. Nicht jeder will dir böses. Man muss lernen die richtigen Menschen um sich zu haben. Nicht immer ist es einfach, doch am Ende lohnt es sich. Man muss nur über seinen eigenen Schatten springen und es kann neues entstehen.

Es ist immer wieder schwierig, sich zu überwinden. Sich etwas zu trauen, damit etwas funktionieren kann. Sich zurück halten, damit etwas Neues beginnen kann oder aufhören sich zu ärgern, damit etwas Altes beendet werden kann. Stehen lassen und weiter gehen…Eure Tiffy

 

Fotos von Forkapicture

Warum ich gerne ein Dorfkind bin

Vor zwei Wochen war ich mal wieder ein Wochenende in der Heimat. Nicht nur um meine Familie zu besuchen, denn es war auch noch “Kirschfest”. Das jährliche Dorffest, wo ich jedes Jahr aufs neue gerne bin. Warum fragt mich mein Freund jedes Jahr wieder? Ja, warum eigentlich?

Weil ich gerne ein Dorfkind bin!

Ich bin gerne ein Dorfkind. Ich habe es geliebt auf dem Land aufzuwachsen und mein jährlicher Besuch des Dorffestes versetzt mich dahin zurück. Ebenso liebe ich es auf den Rummel zu gehen, Autoscooter zu fahren und sonntags in aller Frühe auf den Flohmarkt zu gehen. So wie früher! Obwohl damals mehr los war und alles größer aufgezogen war. Aber vielleicht täuscht einen auch mit der Zeit die Erinnerung. Denn oft wird gesagt, früher war alles besser und größer…war es das wirklich?

Großwerden auf dem Land

Ich finde, auf dem Land sind die Menschen entspannter. Keine Großstadt-Hektik, keine Angst die Kinder zwei Sekunden aus den Augen zulassen. Auf dem Dorf passt immer irgendwie jeder auf jeden auf. Meine Cousinen und Cousins können unbeschwert aufwachsen. Die rennen auch mal allein den Berg hoch, um dem Opa ein Fischbrötchen zu holen. Da hat keiner Angst, es ist eben normal. Natürlich hat das gegenseitige Beobachten auch den Nachteil des Dorf-Klatsches. Schnell entstehen hier auch mal Gerüchte, selbst über mich und dabei bin ich selten da. Ich soll aber angeblich schon eine Tochter haben! Die hab ich natürlich nicht…

Großstadt vs Dorf

Ich habe nun sowohl in einem kleinen Dorf gelebt als auch in einer Großstadt. Zurück nun in Erfurt, stelle ich fest, dass es hier wirklich perfekt ist. Denn Erfurt ist keine Großstadt, die Hektik von Hamburg gibt es hier einfach nicht. Ebenso ist Erfurt kein Dorf, es gibt ausreichend verschiedene Läden und man ist nicht in seiner Auswahl eingeschränkt. Jedoch liebe ich es immer wieder aufs Land zu fahren, es ist wie Urlaub! Ich kann auf dem Dorf einfach entspannen und abschalten. Dabei liebe ich es durch die Straßen zu schlendern, hier kann man selbst auf den Straßen spazieren gehen, so wenig ist los. Ebenso bin ich in 5 Minuten im Wald. Die Natur ist einfach greifbar und erlebbar. Davon können Stadtkinder einfach nur träumen. Und nein ein Park in der Stadt ersetzt noch lange keinen Wald!

Meine Kindheit erdet mich

Warum ich gerne Dorfkind bin? Es erdet mich. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit. Ich war immer zu Fuß unterwegs, schnell bei Oma und Opa. Hatte tolle Freunde, die ich sogar bis heute noch habe! Auch wenn man sich nicht so oft sieht, verbindet einen diese Dorfkindheit so sehr. Wir konnten unbeschwert spielen, waren zusammen im Wald unterwegs und haben unser Dorfschwimmbad unsicher gemacht. All diese einfachen Dinge ohne Materiellen-Wert erden mich. Ich denke gerne daran, dass man ohne viel zu haben, einfach Spaß hatte. Einfach Freude am Leben hat, zusammen mit Freunden und Familie. Eine Verbindung, die mir keiner nehmen kann und genau das wünsche ich eines Tages meinen Kindern.

Wo seid ihr aufgewachsen? Seid ihr auch eher Team Dorf oder Stadt? Eure Tiffy

Fotos von Forkapicture

Rückblick Juni 2018

Der Juni verging wie im Flug. Schwupps und es ist schon Juli! Also wird es wieder Zeit für einen Rückblick. Was war eigentlich los im Juni? Ich habe es schon fast wieder vergessen. Manchmal geht die Zeit so schnell vorbei, dass man die kleinen Augenblicke überhaupt nicht genießen kann. Aber viel schlimmer noch, man vergisst auch so vieles!

Was war nun

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