April, April, der weiß nicht was er will. Könnte mir dieses Jahr tatsächlich nicht egaler sein, denn ich werde, wie viele andere auch, nämlich in den eigenen vier Wänden bleiben. Das betrifft den April, die Wochenenden und natürlich auch Ostern. Durch das Corona-Virus wird das Leben aller auf den Kopf gestellt. Also bedeutet der April diesmal eher tief durchatmen und abwarten.
„Wie du am Ende deines Lebens wünschest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.“- Mark Aurel
Was war los?
Ich glaube, bei fast allen war der März ähnlich. Angefangen mit milden belächeln des Corona-Virus bis hin zum plötzlichen Abbruch sämtlicher sozialer Kontakte. Am Anfang dachte man noch, wir kommen da leicht wieder raus. Jetzt sind wir alle mehr oder weniger nur in unserem Heim gefangen. Es kommt einem ewig vor und dabei sind die Maßnahmen doch erst ein paar Wochen jung. Was macht man da sinnvolles?
Ich habe erstmal ordentlich meinen Kleiderschrank entrümpelt und mir natürlich Listen erstellt, was man eigentlich so machen kann zu Hause. So viele Listen wie im März habe ich wohl noch nie gemacht, bis dato hatte mir doch die Zeit hierfür gefehlt. Jetzt beginnt mein Tag direkt mit einer Liste, ich sammle mich so und kann dann beruhigt in den Tag starten. Ich brauche diese Struktur und Gewissheit, dass ich irgendetwas am Tag geschafft habe. Auch wenn nur Kuchen backen, Gassi gehen und Wäsche waschen auf der Liste steht.
Was steht an?
Ungewissheit. Nicht mehr und nicht weniger. Was nun kommt, kann und will keiner sagen. Wann wieder Normalität herrscht ist einfach ungewiss. Da darf man auch mal frustriert sein, nicht jeder Tag kann momentan mit einem Lächeln starten. Wir müssen nicht ständig positiv sein, aber Mut zum Weitermachen, der darf nicht abhanden kommen. Auf jeden schlechten Tag folgt auch wieder ein positiver, auch wenn die schlechten scheinbar überwiegen. Auch muss man manchmal seinem Unmut Luft machen, es vielleicht sogar laut herausschreien, aber bitte nicht an anderen auslassen. Wir stecken alle im gleichen Boot, manche halt mehr oder weniger. Am Ende bleibt uns allen aber die Hoffnung, auf bessere Zeiten, auf Normalität, auf Gesundheit und so vieles mehr. Also was steht an im April? Hoffnung würde ich sagen.
Beliebteste Beiträge im März
Dieses Mal ist wieder ein Outfit-Beitrag ganz vorne dabei, denn der Blusentrend scheint es euch angetan zu haben. Danach kommt direkt auf Platz 2 natürlich die minimalistische Ostertisch-Gestaltung. Abschließend wird noch eine Leseecke eingerichtet, hier kann man gemütlich seine neue gewonnene Zeit genießen.
Tiffy’s Favorit: Marry me – der Antrag
Mein Favorit war nicht schwer zu finden, ganz klar mein Antrag. Zu diesen Beitrag hatte ich auch meinen Mann interviewt und wir haben gemeinsam in Erinnerungen geschwelgt. Tatsächlich kamen da noch neue Informationen zutage, die mir bis dahin unbekannt war. Vorbei schauen und lesen lohnt sich also!
Mila’s Favorit: Frühjahrsputz im Kleiderschrank
Ordnung ist das halbe Leben. Was kommt also grade gelegener als ein paar Tipps zum Entrümpeln und anschließender Neuorganisation des Kleiderschranks? Da ich eine absolute Perfektionistin bin, kommen Tiffys drei Phasen zur perfekt sortierten Garderobe wie gelegen. Nach Farben sortiert sieht die Welt gleich viel besser aus.
Neu entdeckt
Eindeutig sind das Hobbys! Da wir alle viel zu Hause und auch alleine sind, will man sich irgendwie beschäftigen. Da kommen jetzt die Hobbys jeglicher Art ins Spiel. Egal ob alte oder neue Interessen aufflammen, Hauptsache man ist beschäftigt. Bei mir wäre das nun meine neu erweckte Gärtnerlust im Balkonformat, die Nähmaschine wird entstaubt und mal sehen was ich noch so finde in meiner Wohnung. Was habt ihr neues an Hobbys entdeckt oder wiederentdeckt? Verratet es mir gerne in den Kommentaren, eure Tiffy.