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Als großer Freund von jahreszeitlicher Dekoration wird natürlich auch zu Weihnachten die entsprechende Dekoration drapiert. Abgesehen davon fühlt sich die Wohnung dann jedes Mal neu und frisch an, obwohl ich nur die Dekoration gewechselt habe. Trotzdem soll noch alles zusammen passen, sowie harmonisch und minimalistisch gestaltet werden. Ach ja und das Ganze sollte auch noch nachhaltig sein. Klingt erstmal schwierig und einige denken bei Nachhaltigkeit auch sicher noch an langweilige Öko-Dekoration. Aber eigentlich kann jeder seine Dekoration grüner gestalten, ohne dabei Abstriche in Ästhetik machen zu müssen.
Was ist nachhaltige Dekoration?
Es geht ja eigentlich darum, keinen zusätzlichen Müll zu produzieren und auf nachwachsende Rohstoffe wie Holz zu setzen. Jetzt aber die ganze Plastik-Dekoration in den Müll zu werfen, nur um alles in einer nachhaltigen Version nach zu kaufen, ist auch nicht Sinn der Sache. Doch wenn etwas kaputt ist, es einem nicht mehr gefällt oder man auch etwas davon verschenken kann, dann ist der perfekte Zeitpunkt für eine nachhaltige Weihnachtsdekoration gekommen. Abgesehen davon hat man meist mehr Zuhause, als man denkt.
Tipp 1 – natürlich Materialien verwenden
Bei einer nachhaltigen Weihnachtsdekoration denkt man unwillkürlich auch an natürliche Materialien. Zur Weihnachtszeit kommen mir da als erstes Tannenzweige, aber auch Mistelzweige, in den Sinn. Letztes Jahr hing mein Mistelzweig sogar bis in den Sommer an meinem Fenster, weil er super getrocknet war und immer noch schön aussah. Man muss hier auch nicht viel tun, einzelne Zweige schön drapiert sorgen schon für eine weihnachtliche Stimmung.
DIY „grüner Türkranz“
Metallring, Zweige zB. Weidenkätzchen, dünner Draht
Schnell und unkompliziert klappt dieser schöne Türkranz aus nur zwei Materialien. Als Grundlage dient hier ein Metallring auf dem nach und nach die Weidekätzchen-Zweige mittels Draht befestigt werden. Man sollte hier einfach nur darauf achten, keine Lücke zu lassen (lieber überschneiden sich die Zweige) und sich systematisch in eine Richtung um den Kreis zuarbeiten. So wird er nach vier bis fünf Schichten schön gleichmäßig. Der Vorteil von Weidenkätzchen-Zweigen ist, dass diese sich einfach biegen lassen und theoretisch bräuchte man den Ring auch nicht. Jedoch ist er für den Anfang hilfreich, weil erst nach mehreren Schichten die Weidenkätzchen-Zweige eine gewisse Stabilität entsteht. Ohne den Ring wäre es schwierig von Anfang an eine runde Form zu haben. Jedoch hat man hier viel Freude dran und auch nach Weihnachten könnte es als Dekoration bleiben. Einfach eine „Herzlich willkommen“ Schild für die alltägliche Dekoration ergänzen.
Tipp 2 – Aus Alt wird Neu
Schon mal euer Altglas durchgesehen? Hier können sich wahre Schätze für weihnachtliche DIY’s verbergen. Besonders große breite Gläser von zum Beispiel Gewürzgurken oder auch Weinflaschen eignen sich toll als Weihnachtskranz. Noch schnell mit natürlichen Materialien dekorieren, Kerze in die Gläser und schon hat man einen tollen Upcycling-Weihnachtskranz. Ihr findet auf meinem Blog bereits mehrere DIY für kleine, schnelle Adventskränze oder sogar für einen Adventskranz mit Tassen! Einfach kreativ werden, mit dem, was man Zuhause hat und vielleicht nicht jeden Tag braucht. Auch aus einfachen Büchern kann man so einen Tannenbaum zaubern für eine nachhaltige Weihnachtsdekoration.
Tipp 3 – Keramik und Glas als langlebige Dekoration
Soll es aber doch mal neue Dekoration werden, dann einfach auf langlebige und hochwertige Materialien setzen wie Keramik und Glas. Auch hier sollte man auf faire produzierte Produkte vertrauen. Nicht nur, weil jeder es verdient hat ordentlich bezahlt zu werden, sondern weil man hier auch einfach eine gute Qualität bekommt. Dies heißt übrigens nicht, dass es überteuert sein muss. Es lohnt sich auch hier immer die Preise zu vergleichen. Inzwischen gibt es nämlich viele tolle nachhaltige Labels zum online shoppen, da sollte für jeden etwas dabei sein.
Tipp 4 – Buchtipp nachhaltige Weihnachtsdekoration
Mit meinen 3 kleinen Tipps lässt sich bereits einiges an Dekoration zaubern, wer aber noch mehr über eine nachhaltige Dekoration erfahren will, für den habe ich noch einen Buchtipp. Kurz und knackig gibt es nämlich im Buch „Dreaming of a green christmas“ von Johanna Jovis ganze 99 Ideen für eine nachhaltige Weihnachtszeit. Obwohl es eher eine Mischung aus Ideen, DIY’s, Tipps und Informationen ist. Fragen wie, warum man Kerzen mehr als Luxusgut behandeln sollte und welcher Tannenbaum wirklich grün ist, werden einem in diesem Buch schnell erklärt. Ich bin alleine schon beim Lesen auf weitere Ideen gekommen, was ich als Dekoration verwenden könnte. Man vergisst so schnell, was man doch hat und ein kurzer Blick ins Buch hilft noch mal sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Tipp 5 – Nachhaltig & Ästhetisch
Zum Abschluss sollte man jetzt für ein ästhetisches Bild zwei Dinge beachten. Zum einen, dass die Dekoration am besten einer Farbwelt entspringt. Also nicht zu viele Farben kombinieren, lieber für eine Hauptfarbe entscheiden und dann in dieser Farbgruppe bleiben. Dazu passen schwarz oder weiß meist als Neutralisator, wenn es zu bunt wird. Zum Anderen sollte man einfach immer den Leitsatz „Weniger ist mehr“ im Hinterkopf behalten. Wirkt ein Platz unästhetisch oder überladen, einfach etwas wegnehmen. Nicht überall muss außerdem eine Dekoration stehen, etwas Mut zur Lücke schadet nicht.
Verliebt in nachhaltige Weihnachtsdekoration
Alles schön dekoriert? Dann heißt es jetzt entspannen und die Weihnachtszeit genießen. Welche Dekoration darf da nicht fehlen? Für mich ist es der Adventskalender, wenn er hängt ist meine Weihnachtsstimmung an, eure Tiffy.