Der Oktober war wieder einmal eine Mischung zwischen Neuanfang und Ende. Der Herbst hat sich gülden angekündigt, er brachte noch etwas Hoffnung mit sich auf eine schöne restliche Zeit des Jahres. Jedoch wurde dieses Gefühl gegen Ende jäh gestoppt. Wir sind zurück im Lockdown, die Kultur ist am Sterben und viele bangen um ihre Zukunft. Ich habe hier wirklich Glück und ich weiß das sehr wohl zu schätzen.
„Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ – Albert Schweitzer
Unsere Gesellschaft im Oktober
Ich gehöre nicht zu denen, die ihre Existenz verloren haben oder krank geworden sind. Auch in meinem Umfeld verlief bis jetzt alles eher glimpflich. Hier und da gab es mal kurz schlechte Nachrichten, doch diese lösten sich meist von selbst in Luft auf. Nichts im Vergleich zu anderen, das ist mir sehr wohl bewusst. Es ist mein Privileg, dass mich die Pandemie kaum betrifft. Heißt das nun, ich kann weiter machen wie bisher? Nein, auch ich schulde der Gesellschaft meinen Respekt. Ich halte mich an die Verordnungen, trage Maske und halte Abstand, auch wenn es mich bis jetzt nie direkt tangiert hat. Trotzdem mache ich das zum Wohle aller, damit wieder Normalität herrscht. Auch damit es eben nicht mich oder mein Umfeld betrifft, etwas Egoismus hängt da nämlich immer mit dran. Dennoch halte ich mich daran, um anderen nicht noch mehr zu schaden. Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung können wir alle diese Situation meistern, es sollte hier keine Einzelkämpfer geben müssen. Jeder kann helfen, etwas erreichen und unsere Welt ein kleines Stück besser machen. Jede Maske, die schon einer mehr trägt, kann ein anderes Leben retten. Es ist wie mit dem Umweltschutz, jedes kleine Papier was richtig entsorgt wird, hält den Planeten ein Stückchen sauberer.
Good-to-know: Einwegmasken landet natürlich auch im Meer und/ oder Tiere verheddern sich in den Stricken. Am besten vor dem Wegwerfen immer durchschneiden oder bitte gleich Mehrwegmasken benutzten.
Was steht an?
Doch nun vom großen zum kleinen. Auch wenn mich das Thema Pandemie täglich beschäftigt, gibt es noch ein Leben, nämlich meines, um das ich mich kümmern muss. Es gab natürlich starke Einbrüche an Kooperationen, auch wenn ich nicht davon lebe, macht es sich leicht bemerkbar. Ich bin also auch auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Ideen, eher als Zeitvertreib. Letztes Mal habe ich meinen Kleiderschrank komplett neu strukturiert, davon profitiere ich tatsächlich heute noch. Also wird es hier demnächst etwas Neues zum Aufräumen geben, vielleicht die Küche?
Beliebteste Beiträge im Oktober
Diesmal ist auf Platz eins mein Herbstlook mit der Trendjacke für 2020. Danach kommt auch schon meine nachhaltige Haarpflege, die ich wirklich nur empfehlen kann. Auf Platz drei im Oktober landet noch mein DIY für eine gruselig schöne Halloween-Maske.
Neu entdeckt!
Eigentlich heißt es diesmal neu WIEDER entdeckt, denn Gesellschaftsspiele gibt es immerhin schon ewig. Nur habe ich diese früher viel öfters gespielt als heutzutage. Damals gab es häufig Spieleabende mit Freunden und meiner Familie, doch über die Jahre ging dies ein wenig verloren. Aber jetzt wird es Zeit wieder die alten Klassiker wie Monopoly und Activity herauszuholen, da solche Spiele auch schon ab einer kleinen Personenzahl richtig lustig werden. Abgesehen davon klappt es auch super über eine Videoschaltung, immerhin muss man für Pantomime nur den gegenüber sehen können. Aber neben den Klassikern habe ich auch noch ein neues Spiel für euch, nämlich Wortblitz. Hier zieht man immer eine Karte mit Thema und einen entsprechenden Buchstaben. Nun heißt es am schnellsten ein passendes Wort zu finden. Spaßfaktor garantiert! Welches Spiel ist euer Favorit? Habt ihr noch Tipps? Dann ab damit in die Kommentare, eure Tiffy.