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Rückblick Fashionweek Berlin – Trends für A/W 2020/21

*Pressereise*

Wenn die Outfits verrückter werden und das Make-Up galaktisch aussieht, dann ist wieder Fashionweek in Berlin. Dabei ist die Fashionweek für mich immer wieder ein Anlass, Mode neu zu überdenken. So suche ich mir nicht nur gezielt Shows, wo ich die Designer kenne. Daher besuchte ich auch Shows wie Cashmere Victim, welche nicht in mein übliches Schema passen. Warum ich das tue? Damit mein Blickwinkel nicht zu einseitig wird. Jeder ändert sich, auch Designer und ihre Shows. Ich gehe überall als weißes Blatt rein und lasse mich inspirieren. Deswegen kann ich manchen Kollegen nicht zustimmen, dass die Designs und Schnitte zu einseitig wären.

Wer wirklich offen bleibt und als Betrachter fungiert, der besucht mehrere Shows, von bekannten bis unbekannten Designern. Ebenso zählt auch das Drumherum. Was tragen die Anderen? Welche Streettrends waren erkennbar? Am Ende filtere ich für mich heraus, was ich mitnehme, vorstelle und auch zeige. Dabei war auch diese Fashionweek wieder vielfältig, daher gibt es heute einen ersten Überblick auf meinem Modeblog.

Buntes Treiben in hohem Maße

Männer in Röcken, Frauen in maskuliner Kleidung und dann noch vermummt. Geschlechtsneutrale Kleidung fiel einem immer wieder ins Auge. Nicht zu auffällig und dezent versteckt liegen auch oft kleine Botschaften in der Mode. Jeder kann tragen was er möchte und jeder soll seine Persönlichkeit ausdrücken können, egal welches Geschlecht man hat. Ebenso dienten zur Verschleierung oft Masken oder hochgezogene Schals, sodass teilweise nur die Augen sichtbar waren. Abgesehen davon sind Gürtel, welche meist aus zwei bis drei Strängen auch über der Schulter lagen, sehr oft auf mehreren Shows vertreten gewesen. Manchmal verbunden mit einem nützlichen Zweck wie einer Flaschen-Halterung oder nur als künstlerisches Element um die Schulter herum.

Fashion Talents from South Africa

Förderung von Talenten wird auch diesmal wieder großgeschrieben. Dabei gibt es nicht nur die Ausstellung vor Ort von deutschen Designern, auch international soll gefördert werden. Daher stellten zur Eröffnung vier Designer aus Südafrika ihre Kollekionen A/W 2020/21 vor. Zuerst kam Clive Rundle, welcher mit viel Stoff und Layering arbeitete. Auch ausgefallene Schnitte und feminine Outfits für Männer waren darunter vertreten. Danach kam sehr farbenfroh Rich Mnisi, ebenfalls mit einer modernen Mischung von femininen und maskulinen Elementen für beide Geschlechter. Auch Cut-Outs standen hier im Vordergrund.

Anschließend wurde es bei der Show von Floyd Avenue sehr minimalistisch. Weite Schnitte und dunkle Stoffe waren sehr prägnant. Als Farbakzente dienten verschiedene lange Bänder, welche an Stellen wie Armen, Schultern oder Taschen markant hervorschauten. Zum Abschluss sorgte Viviers wieder für etwas Farbe und insektenhafte Formen wie Hüte, die an große Insektenaugen erinnerten. Dazu gab es klare Schnitte und Formen mit einem Mix aus leichten und schweren Stoffen.

Cashmere Victim & Sportalm Kitzbühel

Wie ich oben schon erwähnt hatte, war ich bei den verschiedensten Shows unterwegs. So auch bei Cashmere Victim und Sportalm Kitzbühel, wo es fast mehr um die Showeinlagen ging anstatt um Mode. So war bei Cashmere Victim zur Eröffnung eine kurze Balletteinlage. Dagegen war die Kleidung sehr schlicht gehalten, viel oversized sowie farbige Akzente standen hier im Vordergrund. Abgesehen davon eröffnete die Show von Sportalm Kitzbühel die Paralympics Athletin Giusy Versace, welche sich nach einem schweren Verkehrsunfall wieder ins Leben kämpfte. Gezeigt wurde vor allem feminine Mode mit kurzen Boxy-Formen im Mix mit überlangen Mäntel. Dazu kamen noch glitzernde Elemente und metallische Textilien für mehr extravagante Mode der typischen oberen Schicht.

Neonyt

Das Gegenteil kam dann bei der Neonyt Fashionshow. Hier wurde es expressionistisch und futuristisch. Dabei erinnerte es mich direkt an asiatische Endzeit-Mode. So gab es viel Layering der unterschiedlichsten Formen und Stoffe. Auch wieder typische Masken, wie man sie aus Asien kennt, waren vertreten. Ebenfalls waren Formen und Schnitte dabei, welche geeignet sind für sie und ihn. Auch sehr viel Praktisches wie Rücksäcke und Trinkflaschen-to-go kamen neben stylischen und minimalistischen Taschen zum Einsatz. Insgesamt spiegelten die Looks den modernen Zeitgeist in nachhaltiger Mode mit großer Brillanz wieder.

Last Heirs, Danny Reinke, Lena Hoschek und mehr

Neue Inspirationen und Innovationen für die kommende Saison waren in einigen Shows vertreten. Nicht jeder erfindet das Rad neu, dennoch wurde wieder viel mit Farben, Mustern und Stoffen experimentiert. Erkennbar war vor allem das Verschwimmen der Grenzen von maskulin und feminin. Deswegen stelle ich euch meine besonderen Favoriten in den kommenden Beiträgen noch genauer vor und was für weitere Trends uns erwarten.

HelloBody auf der Fashionweek Berlin

Zuerst gibt es aber noch etwas zu gewinnen für euch. Denn bei jeder Fashionweek gibt es immer Sponsoren, welche die GoodieBags füllen. Diesmal waren vor allem HelloBody vertreten, welche mehr Realness in die Fashionweek bringen wollen. So habe ich von der natürlich und nachhaltig agierenden Skincare Brand zwei Pakete für euch zusammen gestellt. Diese bestehen aus den wieder verwendbaren Makup Removal Pads, dem Aloe Tonic und der neuen Augencreme Cara Look. Schaut gerne auf meinem Instagramprofil vorbei, dort zeige ich euch die Produkte genauer. Wie ihr die Pakete gewinnen könnt? Kommentiert hier einfach und verratet mir gerne euren Lieblingsdesigner der Fashionweek. Natürlich könnt ihr für eine doppelte Chance auch auf Instagram kommentieren. Das Gewinnspiel endet nächste Woche Sonntag, den 26.02.2020 um 17 Uhr. Viel Glück, eure Tiffy.

Hinweis: Ihr solltet jedoch aus Deutschland sein. Ihr müsst damit einverstanden sein, dass eure Daten für den Versand benötigt und danach gelöscht werden. Der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht. Die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahren möglich

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