In der Bloggerwelt scheiden sich nun die Geister beim Thema AboutYou-Award. Es gibt natürlich die Kritiker und die Befürworter und sicherlich auch viele zwischen drin, die einfach nicht wissen, was sie von dem Ganzen halten sollen. Ich habe gleich am nächsten Tag die beiden Artikel von Masha Sedgwick und Palina Kozyrava entdeckt, ich finde die unterschiedlichen Sichtweisen der Beiden spannend. Mich hat es zu einem eigenen Blogbeitrag angeregt, obwohl ich eigentlich nicht geplant hatte einen eigenen Beitrag hierfür zu schreiben.
Aber fangen wir vorne an!
Ich war also am Donnerstag gegen Mittag mit meinem Freund unterwegs zum AboutYou Award nach München, wir sind zu unserem Hotel gerast und kamen etwa 2h, nachdem es Anfing, auch beim AboutYou Award an. Es war auch soweit alles so geplant, denn das „Vorgeplänkel“ hat sich auch noch weitere 3h gezogen. Wir hatten also genug Zeit die Halle zu erkunden, bevor es in die eigentliche Halle für die TV-Aufzeichnung ging. Es war soweit auch nichts besonderes, es gab Stände, wo Produkt-Samples verschenkt wurden und man konnte sich Haare und Make-Up auffrischen lassen, die Goodie-Bag durfte hier natürlich auch nicht fehlen. Es gab haufenweise kleinere Blogger, die aufgeregt fleißig berichtet haben und die großen Blogger hielte sich wie immer distanziert beisammen. Danach ging es zur Show, wobei ich den Vor-Moderatoren am besten fand. Wir mussten vorher öfter klatschen, damit dies zwischendrin rein geschnitten werden konnte oder wir wurden in den Pausen kurz von ihm unterhalten. Soweit war alles in allem amüsant gewesen, eine spannende Erfahrung und im Nachhinein fing ich nun an, darüber nachzudenken.
Das Potenzial ist da!
Prinzipiell finde ich es gut, dass es mehr Aufmerksamkeit für Influencer oder allgemein Social Media gibt. Es gibt aber viel Potenzial nach oben. Denn im Ganzen betrachtet, war die Veranstaltung genauso oberflächlich wie sonst auch in der Mode Branche. Genauso oberflächlich wurden die Preise verliehen, wobei auch überraschenderweise fast keiner vorbereitet war (also bitte, es waren nur drei nominiert, die Chance war also hoch!). Ich kann verstehen, warum manch Blogger peinlich berührt waren von der Veranstaltung. Schon für mich im Publikum, die den Rummel langsam kennt, schien es schon oberflächlich gehalten, wie war es erst für euch Zuschauer?
Bewusstsein wecken, dass das Arbeit ist!
Man darf bei dem ganzen Gemecker natürlich nicht vergessen, dass dies das Erste-mal war, dass es im Fernsehen übertragen wurde. Es gibt also noch Potenzial nach oben. Die Kategorien sollten dringend erweitert werden, vor allem Blogger kommen viel zu kurz. Es sollte mehr Hintergrund-Informationen zu den Menschen geben, viele versuchen etwas zu bewirken und engagieren sich sozial, das kam leider viel zu kurz. Das Social Media Leben ist nicht einfach nur schön und super leicht, es steckt überall Arbeit dahinter und leider wird das bei solch einer Veranstaltung nicht gewürdigt. Hier werden nur schöne Bilder und Party Videos ausgestrahlt.
Hoffnung auf Entwicklung…
Ich fand es, trotz allem, schön dabei gewesen zu sein. Denn ich hoffe, es ist der Beginn von mehr Bewusstsein für Social Media, Influencer und Blogger. Man sieht hier in den letzten Jahren eine stetige Entwicklung, ich bin gespannt wie sich das Ganze weiter entwickelt. Was sagt ihr? Habt ihr den AboutYou Award verfolgt? Eure Tiffy
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