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Freiheit in der Mode?!

Die Freiheitswoche geht weiter und wir wären doch kein ordentlicher Modeblog, wenn wir nicht noch das Thema Freiheit in der Modewelt anschneiden würden. Denn für viele ist Mode die Möglichkeit ihrer Persönlichkeit Freiraum zu schaffen. Sich selbst zu verwirklichen und dies auch anderen mitzuteilen. Mode kann mehr als hübsch aussehen, es kann auch helfen und unterstützen. Somit kann tolles Outfit einem Selbstbewusstsein geben, solange man sich damit wohlfühlt. Daher gibt es heute einen selbstbewussten Freizeit-Look mit ganz vielen speziellen Details.

Mode mit Aussage!

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen, dem Statement “Girlboss” auf dem Shirt. Denn letztes Jahr war dies in der Mode ein großes Thema. Es gab überall individuelle Sprüche auf Shirts, Pullovern oder auch Hosen zu sehen. Es war das Jahr der Selbstverwirklichung und der Ausdruckskraft. Noch nie gab es soviel Statements, die verbreitet werden wollten. Das hat natürlich den Vorteil, dass viele auch angefangen haben darüber nachzudenken. Auch Freiheit war hier ein Thema, sich frei zu machen von gesellschaftlichen Zwängen. Denn wer ein Girlboss sein will, der kann es auch werden!

Fair Fashion und Second Hand

Wir haben das große Glück, dass wir sehr frei sind bei der Wahl unserer Kleidung. Auch woher wir diese beziehen ist uns freigestellt. Natürlich spielt das liebe Geld auch immer eine Rolle. Daher ist aber auch Second Hand als nachhaltige Variante gegenüber großen Ketten auch immer beliebten. Denn wir alle wollen immer mehr nachhaltig sein, können uns das aber nur bis zu einem gewissen Maß leisten. Hier kommen Second Hand Läden ins Spiel, wo man tolle Schnäppchen ergattern kann.

So wie ich in Stockholm, denn ganz spontan habe ich diese süße Capi im Second Hand Laden entdeckt. Natürlich kann man dann wiederum auch in Fair Fashion investieren. Denn Qualität sowie faire  Arbeitsbedingungen haben ihren Preis. Auch wenn dieser gerechtfertigt ist und man mit dem Kauf etwas Gutes tut, kann sich das nicht jeder sofort leisten. Da lohnt es sich auch mal in zeitlose Basics etwas zu investieren, denn Qualität hält meist doch viel länger als billig produzierte Teile.

Für den guten Zweck

Abschließend darf der gute Zweck nicht fehlen. Es gibt einige Modelabels, die versuchen gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Ob es nun Recycling von Stoffen ist oder auch durch kleine Spende. So wie bei Toms, denn hier wird pro verkauftes Paar Schuhe eins direkt gespendet, quasi Schuh für Schuh. Das finden wir natürlich richtig klasse, wobei die Schuhe auch noch richtig stylisch sind und die Preise super fair.

Natürlich mit Accessoires!

Was jetzt noch fehlt? Die Accessoires natürlich. Meine süßen tropfenförmigen Ohrringe habe ich letztes Jahr beim handmade Designmarkt in Erfurt erstanden. Solche kleinen aber feinen Designmärkte sind mein absoluter Geheimtipp, um besondere Schmuckstücke zu entdecken. Ebenso trage ich mein Bettel-Armband, welches mich seit knapp 10 Jahren begleitet und von meinem Mann in regelmäßigen Abständen ergänzt wird. Dieses Armband hat daher einen hohen sentimentalen Wert für mich und hier lohnt sich definitiv die Investition in Qualität. So begleitet es mich noch hoffentlich viele Jahre und ich kann es nach Geschmack immer wieder anpassen, so ist es schnell wandelbar zu aktuellen Modetrends.

Mode, Trends und Freiheit

Freiheit in der Mode hat viele Formen. Jeden ist frei gestellt, das zu tragen, was er möchte. Ob es nun Trend ist oder nicht, ein Klassiker aus Second Hand oder Fair Fashion, Hauptsache ist doch es gefällt uns und wenn wir dabei noch was Gutes tun für die Umwelt ist es umso besser. Einkaufen mit Bedacht und nicht nach Trends, denn wenn es uns eigentlich nicht gefällt, warum kaufen wir es dann? Wir sind frei in unsere Entscheidung, also vorher überlegen brauche ich es wirklich? Bei meinem heutigen Look habe ich tatsächlich soviel nachgedacht wie noch nie, dabei ist er ganz einfach und schlicht. Wie findet ihr meinen Look zum Thema Freiheit? Was bedeutet für euch Freiheit in der Mode? Verratet mir gerne eure Meinung in den Kommentaren, eure Tiffy.

shop the look:


Capi von &otherstories (Second Hand)


T-Shirt Girl Power von Only

Hose von Scotch&Soda

Pullover von armedangels

Tasche von Denise Roobol

Schuhe von Toms

Ohrringe von niemalsmehrohne

Bettler-Armband von Thomas Sabo (teilweise)

6 Antworten

  1. Ich liebe die jetzige modische Zeit auch! Man kann in Prinzip alles tragen was, wie und wo man möchte. Kleider und Röcke von schmal bis weit, von kurz bis lang. Jeans in jeglichen Formen und Schnitten. Die einzige Bremse ist unsere Kreativität! Und tatsächlich, immer mehr Modehäuser denken nachhaltig.Toller Beitrag und sehr schöne Bilder! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

  2. Den Beitrag kann ich absolut und zu 100% genau so unterschreiben! Ich finde auch, jeder sollte anziehen dürfen was er möchte und nach was man sich eben gerade fühlt! Ich liebe meine Derzeitige Heimatstadt Berlin auch genau dafür, dass man hier wirklich rumlaufen kann, wie man möchte!
    xx,
    Laura

  3. Ein wahnsinnig toller Beitrag. Ich liebe es auch, das man einfach tragen kann was man möchte, selbst im Job hat sich – wie ich finde- einiges in den letzten Jahren getan. Es ist oftmals ein lockerer Dresscode oder es gibt den casual Friday. Ich liebe morgens aufzustehen und mich frei zu entscheiden, was ich anziehe, Ja das ist Freiheit !

    Love Tascha
    http://www.taschasdailyattitude.com

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