*Pressereise – Einladung zur Show*
Zur Fashionweek gehört natürlich eines ganz besonders und das sind die Shows der Designer. Dadurch wird es erst zur Fashionweek und ohne herausragende Designs gäbe es diese nicht. Dabei sind ganz unterschiedliche Designer vertreten, von den großen deutschen Bekannten wie Guido Maria Kretschmar oder Michael Michalsky sind natürlich auch kleinere, durchaus sehenswerte Labels dabei. Hierzu gehört auch das Label „Lana Müller“, seit 2016 ist es bereits Bestandteil der Berliner Fashionweek.
„Jede Frau soll sich fühlen, als würde sie ein Couture-Kleid tragen.“ – Swetlana Müller Aslanli
Lana Müller Couture
Ein Label, welches mich schnell faszinierte, ist das von der aus Kasachstan stammenden Designerin Swetlana Müller Aslanli. Bereits 2015 wurde es von ihr zusammen mit Helena Roizen gegründet, wobei Swetlana Müller Aslanli inzwischen alleine das Label vertritt. Dabei steht sie für eine sinnliche Weiblichkeit, für märchenhafte Roben gemacht für die moderne starke Frau mit Selbstbewusstsein. Vorrangig ist sie bekannt für ihre Bridal Collection, sowie Couture-Roben und Abendkleider. Hinzu kam 2016 auch eine Ready-To-Wear Kollektion. Damit man auch im Alltag seine Weiblichkeit und Sinnlichkeit unterstreichen kann. Wer in Berlin ist, sollte daher unbedingt in ihrer beeindruckten Boutique vorbeischauen, welches zugleich ihr Studio ist.
Good-to-know: Die Designerin verwendet ausschließlich Stoffe und Materialien aus Europa. Hierauf legt sie großen Wert. Dabei wird auch jedes einzelne Stück zuerst in Berlin hergestellt, bevor es dann in die Produktion nach Polen geht.
Ihre Kollektionen unterstreichen die Weiblichkeit
Bereits bei der vergangenen Kollektion zeigte sie, dass sie mehr kann als Couture-Roben. Hierbei nahm sie uns mit auf eine ferne Reise nach Äthiopien. Fein drapierte und fragile Kleider sowie Blusen mit viel Chiffon und Krepp zeigten eine starke, selbstbewusste und doch sinnliche Frau. Dabei hat sie sich vorrangig an der Farbenwelt Äthiopiens orientiert, es war alles in Braun- und Beigetönen gehalten.
Dagegen stach die neue Kollektion für den Frühjahr/ Sommer 2020 eindeutig hervor. Hier setzte sie vor allem auf Pastelltöne, sowie die Pantonefarbe des Jahres „Living Coral“. Dahingehend war auch mein Outfit ganz passend. Ich habe mich für einen Mix aus pastelligen Tönen entschieden, sowie aus weichen Stoffen und Farben. Hiermit unterstrich ich meine feminine Seite, die trotzdem auch stark und selbstbewusst ist.
Frühjahr/ Sommer 2020
Bei der Show von Lana Müller waren die Kleider in unterschiedlichsten Längen vertreten. Ebenso spielte sie mit verschiedenen Ärmelformen. Somit war von weit ausgestellt mit Blumenmustern bis hin zu ausgefallen Ärmeln mit Volants und Raffungen alles vertreten. Im Vordergrund standen jedoch immer die hochwertigen Blumenstickereien. Daher war auch kein anderes Muster zu sehen. Ebenso setzte sie auf Layering mit transparenten Stoffen, sommerlich leicht soll es somit nächstes Jahr werden.
Asia meets Greece
Die Show war eine Mischung aus Asien und Griechenland. Die gesamte Show erinnerte einen zuerst an asiatische, elfenhafte Frauen. Dies wurde durch die ausgefallenen Frisuren mit Blüten unterstrichen. Trotz des einheitlichen asiatischen Touch, kam einem auch hin und wieder der Gedanke an eine griechische Göttin. Besonders durch den goldenen Armschmuck sowie Kleider mit dem typischen griechischen Faltenwurf und Trapierungen an der Hüfte. Die hoch geschnürten Schuhe ergänzten nur noch den griechischen Look.
Kraftvoll und fragil
Einheitlich betrachtet glich es einer zarten Darstellung von starken Frauen. Da diese zwar feminin und elfenhaft waren, aber trotzdem mit starkem Ausdruck im Gesicht und kräftigen selbstbewussten Schritten über den Laufsteg liefen. Daher ist es auch eines meiner liebsten Shows gewesen, ich mochte diesen eleganten Mix. Wie findet ihr die Kollektion? Bin gespannt auf eure Meinung, verratet sie mir gerne in den Kommentaren, eure Tiffy.
shop the look
Hose von Mödstrom
Bluse von Vila
Schuhe ähnlich hier
Sonnenbrille von mint&berry (ähnlich hier)
Tasche von Denise Robol