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Glück, Unglück oder einfach Dazwischen-Sein

Es gibt Menschen, die haben das Glück gebucht und es gibt diejenigen, die einfach nur Pech haben. Ich würde mich als Zwischen-Mensch ansehen, ich hab weder besonderes Pech noch Unmengen an Glück. Ich dachte auch immer, dass es doch fast normal ist. Selten kennt man nun jemanden, der wirklich viel Glück hat oder jemanden der nur Pech hat.

Falsch gedacht!

Doch es gibt sie, die Menschen, die wirklich viel Pech haben. Erst letztens hab ich jemanden kennengelernt, der eigentlich nur von einer Katastrophe in die nächste gerannt ist. Etwas was ich sonst fast gar nicht gedacht hätte, dass man so viel Pech haben kann. Fast schon wie im Film, doch es gibt sie, diese armen Pechvögel. Eines meiner liebsten Menschen gehört leider auch dazu. Wenn man dann auch noch alles eher negativ sieht, wird das kleinste Unglück, wie ein einfacher Fleck auf der Hose, zum größten Drama.  Nur weil diese Menschen es einfach gewohnt sind, dass ihnen schlechtes passiert. Doch was tut man als Außenstehender… soll man sagen “ochje du Arme” oder “das ist mir gestern auch passiert, halb so schlimm?” Das Unglück anderer einfach weg winken oder genauer darauf eingehen? Ab wann ist ein Unglück wirklich ein Unglück? Muss erst wirklich etwas Schlimmes passieren? Ich finde, wir sollten uns da gegenseitig mehr ernst nehmen und nicht nur auf uns achten, sondern auch auf unsere Umgebung. Nicht für jeden ist ein kleines Missgeschick gleich das große Desaster auf Erden, aber man sollte sie doch ernst nehmen.

Montagsschnack - Kolumne

Empathie ist das Stichwort

Es ist schwierig, andere Pechvögel mit negativer Stimmung immer ernst zu nehmen. Oft wird auch dramatisiert, die Situation theatralisch verdeutlicht. Ich finde, auch da sollte man abwägen. Erstmal zur Stelle sein, sich das Problem anhören und oftmals hat es sich dann schon in Luft aufgelöst und wenn nicht, dann sollte man es ernst nehmen. Denn es scheint der anderen Person wichtig zu sein, dann sollte es einem als guter Freund auch selbst wichtig sein, oder?

Mehr Optimismus für alle

Grundsätzlich finde ich aber, dass man nicht immer alles zu negativ und gleich als Unglück oder Pech einstufen, sondern auch mal das Positive in der Situation betrachten sollte. Wenn die Hose also ein Loch hat, nicht darüber meckern, sondern freuen, dass man einen Grund hat mit seiner besten Freundin mal wieder shoppen zu gehen. Ich versuche mein Leben positiver anzugehen. Seitdem habe ich auch gefühlt mehr Glück. Ich sehe alles einfach positiver, freue mich auch über kleine Dinge, ohne negative Stimmung und mit einem Lächeln auf den Lippen, dann wird das Leben einfach lebenswerter, eure Tiffy.

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